So machen Naturwissenschaften in Heiligenhaus richtig Spaß

WAZ Aboshop - jetzt das passende Angebot wählen
Von 

Redaktionsleiter Velbert/Heiligenhaus

Heiligenhaus. Mehr als 50 Gruppen entwickelten an der Gesamtschule Projekte für den Tag der Naturwissenschaften. Die Jury war beeindruckt.

54 Projektgruppen und 140 aktive Schülerinnen und Schülern haben sich beim Tag der Naturwissenschaften an der Gesamtschule Heiligenhaus der Jury gestellt. Diese setzte sich aus jeweils einem erwachsenen Experten und einem Mitglied der Schülerschaft zusammen, um verschiedene Blickwinkel auf die unterschiedlichen Projekte zu haben.

Die Bandbreite der Themen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler auseinandergesetzt hatten, reichte von Angststörungen über das Ökosystem oder die Entwicklung von Solarautos bis hin zu Schwarzen Löchern.

Campus Velbert/Heiligenhaus ist in der Jury vertreten

Prof. Markus Lemmen, der den Campus Velbert/Heiligenhaus in der Jury vertrat, würdigte das breite Interesse im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) der Schülerschaft. Solch ein Tag komme langfristig der Wissenschaft zugute.

Gerade das theoretische Hintergrundwissen und das vertiefende Verständnis der einzelnen Projektgruppen lobte Prof. Boese, der seit einigen Jahren in der Jury mitwirkt. Stephanie Teng von der Helios-Klinik Niederberg findet es in jedem Jahr schwierig, die Siegergruppen zu küren, denn das Engagement aller Schülerinnen und Schüler sei zu spüren.

Da das Organisationsteam – um die beiden Lehrkräfte Stefanie Reiff und Till Schöne – darum weiß, werden für die unterschiedlichen Jahrgänge die einzelnen Plätze ausgelobt, denn das Anspruchsniveau und die Kompetenzen unterscheiden sich natürlich deutlich.

Solarauto-Projekt begeistert die Juroren besonders

der Jury fiel es schwer, unter den zahlreichen spannenden Projekten die Sieger zu küren. 

der Jury fiel es schwer, unter den zahlreichen spannenden Projekten die Sieger zu küren. © Gesamtschule Heiligenhaus | Gesamtschule Heiligenhaus

Aus dem fünften und sechsten Jahrgang überzeugten Mayla Brinkmann und Pia Glasse mit ihrem Projekt „Solarauto“ die Jury am meisten, auf dem zweiten Platz landeten Annika Wannenwetsch, Kira Wannenwetsch, Emilia Schön und Laura Gomez Scorsone mit ihrem Projekt „Ökosystem und Umweltschutz“, den dritten Platz sicherten sich Ben Dreier, Lino Samadi und Nean Wien, die sich mit der Frage beschäftigten: Wie funktioniert eine Wasserrakete?

Die sieben Phänomene unseres Sonnensystems

Florian Hansel, Elisa Batan, Soraya Daali und Finn Siepert holten sich den Sieg unter den Siebt- und Achtklässlern mit ihrem Projekt „Die sieben Phänomene unseres Sonnensystems“. Jonathan Lavista und Thjorben Prenting beschäftigten sich mit Schwarzen Löchern (2. Platz), Maja Kiebel und Esila Ünal mit Angststörungen (3. Platz), Mika Slawinski, Max Bobbert und Lennard Matzke stellten die Frage: Mayonnaise –Selbstgemacht oder gekauft (ebenfalls 3. Platz).

Erster Platz für Projekt „Sukzession im Heuaufguss“

Unter den Schülern ab der neunten Klasse aufwärts punkteten Lina Kristin Deppner (Thema: „Sukzession im Heuaufguss“, 1. Platz), Johannes Weigt („Verbrennungsreaktionen“, 2. Preis) sowie Tian Fröhlich und Colin Zündorf („Brennbarer Schaum“, 3. Platz) bei der Jury besonders.

Ein Sonderpreis ging an Julius Holzhausen und Nike Sarnoch für das Projekt „Bluebottle“.

Categories: Presse